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Mediensucht
Schattenseiten digitaler Welten
04.03.2025
Ärzte*innen, Berater*innen, Gesundheitsberufe, Intern, KJH-Fachkräfte, Lebens- und Sozialberater*innen, Pädagog*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen
Mag. Gerd Mantl, MSc
Online
Anmeldung & Informationen
Kursnummer
ON 01/25
Dauer
1 Tag
Termine
Di, 04.03.2025, 13:30 – 17:00 Uhr
Ort
Online-Gruppentreffen auf Zoom
Kosten
€ 90,– pro Person inkl. 10 % MwSt.
10 % Frühbucherrabatt bei Buchung drei Monate vor Veranstaltungsbeginn
Anmeldeschluss
18.02.2025

Das Seminar  wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz 2013 mit insgesamt 4 Fortbildungseinheiten anerkannt.

Mag. Gerd Mantl, MSc
Mag. Gerd Mantl, MSc
  • Psychologe
  • Gesundheitspsychologe und Psychotherapeut (Integrative Therapie) mit einer Spezialisierung in Notfallpsychologie
  • Traumatherapeut sowie Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
  • arbeitete im ambulanten sowie stationären Bereich von Suchterkrankten
  • war in Krisenintervention bei Jugendlichen und der Akutbetreuung von Menschen in plötzlichen Notlagen tätig
  • ist in freier Praxis als Psychologe und Psychotherapeut tätig
     

Über das Seminar

Das Webinar bietet einen umfassenden Überblick und eine fundierte Einführung in die 
Diagnostik und Behandlung von substanzungebundenen Süchten im Zusammenhang mit 
neuen Medien. Es wird eine eingehende Betrachtung der Störungen nach F63.0 (Pathologisches Spielen) und F63.9 (Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle, nnb) sowie F63.8 (Sonstige: (Glück)Spiel et cetera) im Vergleich zum ICD-11, insbesondere 6C50, 6C51, QE22, geboten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu substanzgebundenen Süchten werden herausgearbeitet und die verschiedenen Erscheinungsformen beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem pathologischen Spielen ("Gaming Disorder"). Ursachen, Risikofaktoren sowie Symptome werden beleuchtet, und es wird diskutiert, ab wann Verhalten als pathologisch einzustufen ist. Des Weiteren werden Behandlungsmöglichkeiten erörtert und die Rolle von Eltern und Erziehern bei der Prävention von Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen näher beleuchtet.

Inhalt

  • Definition und Abgrenzung von Mediensucht
  • Formen und Erscheinungsbilder von Mediensucht, v. a. F63.0 (Pathologisches  Spielen), F63.9 (Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle, nnb), F63.8 (Sonstige: (Glück)Spiel et cetera), Vergleich mit ICD-11 (z.B. 6C50, 6C51, QE22)
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu substanzgebundenen Süchten
  • Ursachen, Risikofaktoren und Symptome, Kriterien für pathologisches Medienverhalten
  • aus der Praxis, Lösungsansätze und Umgang (Anregungen für den Umgang mit Betroffenen und/oder Angehörigen)
  • Literatur-Empfehlungen
     

Aufbau/Methodik

  • Vortrag
  • Praxisbeispiele
  • Diskussion

Ziele

  • umfassendes Verständnis von Mediensucht und verschiedenen Formen (zum Beispiel F63.0, F63.9, F63.8), Vergleich ICD-11
  • Kennenlernen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu substanzgebundenen Süchten sowie spezifische Auswirkungen, Ursachen, Risikofaktoren und Symptome
  • praxisnahe Anregungen für den Umgang mit Betroffenen und/oder Angehörigen
  • Sensibilisierung für die Problematik der Mediensucht in der Gesellschaft
  • Motivation, die eigene Mediennutzung zu reflektieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen
Anmeldung & Informationen
Kursnummer
ON 01/25
Dauer
1 Tag
Termine
Di, 04.03.2025, 13:30 – 17:00 Uhr
Ort
Online-Gruppentreffen auf Zoom
Kosten
€ 90,– pro Person inkl. 10 % MwSt.
10 % Frühbucherrabatt bei Buchung drei Monate vor Veranstaltungsbeginn
Anmeldeschluss
18.02.2025

Das Seminar  wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz 2013 mit insgesamt 4 Fortbildungseinheiten anerkannt.

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