Über das Seminar
Alles beginnt mit der Wahrnehmung: Wie nehme ich mich wahr? Wie nehme ich das Kind wahr? Wie nehme ich unsere Beziehung wahr? Und wie nehme ich die Gruppe, die Dynamik, die Stimmung, die Atmosphäre wahr? Und so wie ich, die Dinge wahrnehme, so trete ich in Beziehung. Und andere mit mir.
Gute Pädagogik beginnt mit der Selbstwahrnehmung und Selbstführung. Nur starke und gestärkte Menschen können andere stärken. Pädagogik ist immer Beziehungsarbeit.
Wie kann ich eine gute Beziehung zu Menschen aufbauen, die es mir nicht immer leicht machen? Wie kann ich mir ein Bild machen, warum sie es mir nicht immer leicht machen? Und wie kann ich Gruppen so lenken und führen, dass sie einen Ort darstellen, der Sicherheit und Schutz sowie Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit und Potentialentfaltung bietet?
Das Seminar ist eine Kurzversion der Seminarreihe Wahrnehmende Pädagogik. Es gibt eine Vielzahl an Denkanstößen, Anregungen, Ideen, Inspirationen ... und es will die Teilnehmer*innen neugierig machen auf das Gedankengut der wahrnehmenden Pädagogik und die weiteren Inhalte der gesamten Seminarreihe.
Inhalt
- gelassen und souverän bleiben auch in schwierigen Situationen – Selbstführung, Selbstmanagement, Selbststärkung
- die innere Haltung und Kommunikation als wesentliche Werkzeuge der Beziehungsgestaltung und Gruppenführung
- schwierige Verhaltensweisen verstehen und damit umgehen
Aufbau/Methodik
Kurzen prägnanten Inputs folgen vertiefende Übungen und Kleingruppenarbeiten in einer abwechslungsreichen Abfolge. Inhalte sollen nicht nur verstanden, sondern mit dem eigenen Erleben und den persönlichen Alltagsrealitäten in Verbindung gebracht werden.
Ziele
- Erkennen der eigenen Potentiale, Stärken und Wirkungen
- Erweiterung der Fähigkeiten zur Beziehungsgestaltung und Kommunikation
- Auseinandersetzung mit dem Thema Führen, Leiten einer Kindergruppe
- Erweiterung der Führungskompetenzen