Traumata entstehen nicht nur im individuellen Leben, sondern werden von Generation zu Generation weitergegeben. Diese Weitergabe findet auf verschiedenen Wegen statt: Epigenetisch, psychologisch, kulturell, diskutiert wird auch energetisch.
Kinder tragen die Traumata ihrer Vorgenerationen in sich und wiederholen diese unbewusst. Im ersten Schritt der Befreiung aus dieser transgenerationalen Traumatisierung nehmen wir üblicherweise eine gegenpolare Haltung ein: Kinder gewaltbereiter Eltern verzichten dann auf jegliche Führung und Orientierung für ihr Kind, vernachlässigte Kinder lassen ihre eigenen Kinder nicht mehr aus den Augen und so weiter.
Was können wir tun, um diese endlose Wiederholung der Traumata in der Ahnenreihe zu unterbrechen? Wie können wir uns und damit unsere Kinder und Enkel aus diesem Teufelskreis befreien?
Inhalte und Ziele:
Teilnehmer*innen in diesem Seminar lernen:
- wie die transgenerationale Weitergabe von Traumata funktioniert
- wie man sich aus der transgenerationalen Weitergabe von Traumatisierung befreien kann
- wie das Leben außerhalb der weitergegebenen Traumarollen aussieht