Wie können wir verstehen, dass und wie Kinder und Jugendliche ihre Affektzustände wechseln, wenn sie komplexe Traumafolgestörungen erlitten, also meist seelische, körperliche, sexuelle Gewalt erlebt haben oder sogar immer noch erleben? Wie spiegelt sich das Reden, Tun und Sein der Täter in den Opfern, so dass sie sich selbst quälen mit Selbsthass, Selbstschädigungen und Ablehnung ihres Körpers? Was hilft ihnen, ihre unterschiedlichen Selbstzustände wahrzunehmen und sie nach und nach in die Therapie einzubeziehen?
Bindungsorientiertes Arbeiten ist dabei wichtiger als viele Techniken, aber auch die sollen vermittelt werden …
Inhalte
- Komplextrauma bei Kindern und Jugendlichen
- Selbstschädigung und täter-imitierendes Verhalten
- Arbeit auf der inneren Bühne mit "unliebsamen" Selbstanteilen
Ziele
- Komplextrauma erkennen und verstehen
- täterimitierendes Verhalten erkennen und darauf eingehen
- bindungsorientierte Therapie bei unliebsamen Gefühlszuständen beschreiben und in Teilen anwenden können