"Kopf hoch" – eine Redewendung, um zu ermutigen oder zu trösten. Tatsächlich können Körperhaltungen und kleine Körperaktivitäten sofort eine mentale "Umstimmung" bewirken. Bewegungen, Haltungen, Gesten können anregend oder beruhigend eingesetzt werden. Richtung, Rhythmus, Intensität sind dabei bedeutsam.
Body 2 Brain-Körpercodes können zur Selbstregulation, zur unmittelbaren körperlichen und seelischen Beruhigung oder Aktivierung genutzt werden. Der Vorteil dieser Methode: Sie ist leicht umzusetzen, unauffällig und somit alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar.
Ziele
Die Teilnehmer*innen erfahren – auch anhand von eingebrachten Praxisbeispielen:
- Körperübungen der Body2Brain®-Methode
- ihre Anwendung bei verschiedenen Störungen und Krankheitsbildern (Angst und Ängstlichkeit, Panik, Wut, Belastungsreaktionen und Stress, Traurigkeit und Trauer)
- ihre Anwendung als ressourcenorientierte Selbstfürsorge und Burnoutprophylaxe
Methode
- Theoretische Inputs
- Anleitung und Übungen
- Implementierung in Groß- und Kleingruppe
Die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit sollte gegeben sein.