Paare legen heutzutage großen Wert darauf, dass ihre Beziehung nicht nur von außen zusammengehalten, sondern von lebendiger Liebe zueinander getragen wird. Weil das oft nicht gelingt, weil man an dem Anspruch, die Liebe auf Dauer lebendig zu halten, scheitert, kommt es auch zu vielen Scheidungen, die nicht sein müssten und die viel Leid schaffen.
Hans Jellouschek arbeitet schon seit vielen Jahren therapeutisch mit Paaren und in der Fortbildung in diesem Bereich. Es geht ihm darum, den Paaren in ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Darum nennt er das Therapiemodell einen systemisch-integrativen oder auch entwicklungsorientierten Ansatz: Sowohl die Gegenwart des Paares als auch dessen Vergangenheit in der Herkunftsfamilie als auch die Zukunft als Zielhorizont der Beziehung werden hier in die Arbeit mit einbezogen. Ziel des Seminars ist es, die TeilnehmerInnen mit diesem Ansatz bekannt zu machen.
In diesem zweitägigen Seminar gibt Hans Jellouschek eine Einführung in die Grundkonzepte der von ihm und MitarbeiterInnen entwickelten Systemisch-Integrativen Paartherapie und Paarberatung.
Paartherapeuten*innen, Paarberater*innen, Mitarbeiter*innen von Beratungsstellen und ähnlichen Institutionen, an denen mit Paaren gearbeitet wird