Die Fortbildungsreihe zur Einführung in die bindungsgeleitete Pädagogik vermittelt pädagogischen Fachkräften einen Überblick in der Arbeit mit beziehungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen. Zu den häufigsten Beziehungstraumata, die Kinder und Jugendliche erleiden, gehören familiäre Gewalt-, Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen. Diese Beziehungstraumata zählen zu den schwerwiegendsten Risikofaktoren in der Entwicklung im Kinder- und Jugendalter.
Im Workshop werden Einblicke und theoretische sowie praktische Kompetenzen vermittelt, die im Beziehungskontext heilend und präventiv auf die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung betroffener Kinder und Jugendlicher einwirken. Ausgehend von der psychologisch fundierten Grundannahme, dass sich die psychischen Folgen von Beziehungsproblemen nur wieder im Kontext von Beziehungen heilen lassen, steht die Beziehung zwischen dem Kind und der pädagogischen Fachkraft im Zentrum der Fortbildung.
Tag 1:
- Warum ist die Beziehung zwischen pädagogischen Fachkräften und Kindern so bedeutsam?
Tag 2:
- Beziehungsgeleitete Interventionen für Kinder mit Förderbedarf in der sozialen und emotionalen Entwicklung: das CARE®-Programm.
Sozialpädagog*innen, Lehrer*innen, Psycholog*nnen und Psychotherapeut*nnen
Die IoPT-online-Arbeit macht es erforderlich, sich darauf einzulassen. Dazu gehören:
- Bereitschaft, sich mit der im Grunde leicht bedienbaren Software ZOOM zu befassen
- Bereitstellung einer guten Computerausstattung mit Video- und Mikrophon-Funktion
- stabiles Internet