Konfliktmanagement als zentrale Kompetenz
Viele Professionen haben es (tagtäglich) mit sozialen Konflikten zu tun, sei es mit Klient*innen, mit Angehörigen, im Team, in der Organisation, mit Auftraggebern. Etwas überspitzt könnte man mit Watzlawick sagen: Ich kann nicht keinen Konflikt haben.
Eine entscheidende Frage dabei ist, ob ich einen Konflikt habe oder ob der Konflikt mich hat. Insofern benötigt man für den Umgang mit Konflikten eine wesentliche persönliche, fachliche und soziale Kompetenz. Auch wenn Konflikte oft unangenehm und belastend sind und jede*r von uns darin immer wieder von erlernten Mustern eingeholt wird: Ihre konstruktive Bewältigung kann zur persönlichen Entwicklung ebenso beitragen wie zur Verbesserung der Arbeit bzw. Zusammenarbeit.
In diesem Seminar werden theoretische Modelle vorgestellt und Übungen zur persönlichen Reflexion angeleitet. Im Mittelpunkt stehen das Kennenlernen und Üben von Methoden und das Bearbeiten von Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen. Ziel ist es, noch konfliktfähiger zu werden, sodass Konflikte mehr Wohl als Übel sind.
Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Psychotherapeut*innen, Berater*innen u. a.