Ein Seminar für pädagogisch, beraterisch und therapeutisch tätige Menschen
Im pädagogischen Arbeitsfeld, in der Beratung, im Coaching, in der Therapie sind wir oft mit folgenden Aussagen konfrontiert: "Ich steh an. – Ich komm nicht weiter. – Es ist zum Aus-der-Haut-fahren. Ich steh am Abgrund – es gibt kein Zurück. – Ich sehe mich nicht mehr darüber hinaus. Ich kann mich so schlecht abgrenzen. – Ich sag immer JA, wenn ich NEIN sagen will". All dies weist darauf hin, dass jemand an einer Grenze angelangt ist – und oft ohne Unterstützung nicht mehr weiterkommt.
Grenzen sind lebensnotwendig, sie können uns als Schutz dienen. Erleben wir diese jedoch als starr und unflexibel, so werden sie zur Belastung. Mir ist es ein Anliegen, ein Bewusstsein für eine Sichtweise zu schaffen, bei der Grenzen als Räume erfahren werden, die sich aktiv gestalten lassen. Durch eine mentale und emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema Grenzen wird die Möglichkeit für neue Betrachtungs-, Handlungs- und Gestaltungsräume eröffnet.
Im Seminar lernen die Teilnehmer*innen, wie mit dem Thema Grenzen in pädagogischen und beraterischen Situationen gearbeitet werden kann. Es werden verschiedene kreative Methoden erarbeitet, die in der täglichen Arbeitspraxis eingesetzt werden können. Wir laden die Teilnehmer*innen ein, konkrete Fallbeispiele einzubringen.
Pädagog*innen, Berater*innen, Supervisor*innen, Therapeut*innen und Menschen, die andere Menschen begleiten und/oder beraten und dies gerne mit Hilfe von kreativen Medien machen
Das Seminar ist anrechenbar für das individuelle Ansuchen zum Gewerbe LSB.