Panikattacken sind nicht nur äußerst unangenehm, sondern führen oft auch zu erheblichen Einschränkungen im Leben der Betroffenen. Die Therapie gestaltet sich häufig langwierig und/oder wenig nachhaltig, auch weil die Attacken so sehr im Vordergrund stehen, dass die Verarbeitung der zugrundeliegenden Emotionen kaum gelingt.
Der amerikanische Bioenergetik-Psychotherapeut Dr. Ron Robbins hat eine der Person nicht bewusste Körper-Bewegung entdeckt, die der emotionalen Erregung sowie den beängstigenden Gedanken vorausgeht und das Bevorstehen einer Gefahr signalisiert. Und er hat weiter entdeckt, dass es zu keinen Panikattacken mehr kommt, wenn diese Alarmbewegung vermieden werden kann.
Hier setzt das Panik-Projekt an: In einem sorgfältig aufgebauten Lernprozess werden sich die Klient*innen in wenigen Stunden (1,5 – 2 Std.) ihrer als "Anlasser" bezeichneten Bewegung bewusst und löschen deren Verbindung zu den Panikreaktionen.
Damit hören in der Regel die Panikattacken auf, die zugrundeliegenden Spannungen und Ängste können dann, wenn gewünscht, verarbeitet werden.
Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, helfende Berufe