Seit einigen Jahren haben traumapädagogische Konzepte Verbreitung erfahren, mit denen SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen – durch spezifische Fort- und Weiterbildungen einerseits und durch die Schaffung tragfähiger Strukturen in den Institutionen andererseits – bei der Erfüllung ihrer anspruchsvollen Aufgabe unterstützt werden sollen.
Der Workshop gibt – anhand aktueller Forschungsergebnisse – Einblicke in die Bedeutung traumapädagogischer Konzepte für die Versorgung traumabetroffener Kinder und Jugendlicher und fokussiert sich dabei insbesondere auf das zentrale Thema Bindung, Beziehung und Einbettung sowie ein traumapädagogisches diagnostisches Fallverstehen.
Die Einführung in diese Konzepte sensibilisiert für Traumata und deren Auswirkungen und vermittelt Kompetenzen für den sozialpädagogischen Alltag in ambulanten und stationären Settings.
sozialarbeiterische, pädagogische, psychologische Fachkräfte und Psychotherapeut*innen, die Interesse an stationärer Milieuarbeit haben